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Gesundheitsförderliche und motivierende Strukturen im BGM erkunden: bei der städtischen Wohnungsgesellschaft Freiberg AG

Am 12. Oktober trafen sich unsere BGM-Lotsinnen und -Lotsen zum zweiten Unternehmensworkshop. Diese Mal waren wir bei der städtischen Wohnungsgesellschaft Freiberg AG zu Gast.

Um am frühen Morgen munter zu werden, startete die Veranstaltung direkt aktiv mit einem kleinen Quiz zur Wiederholung der letzten Inhalte.

 

Anschließend stiegen wir mit einer praktischen Übung in das Thema Kommunikation ein. Hierbei konnten die Teilnehmenden selbst erfahren und reflektieren, wie gut und präzise sie bereits Informationen weitergeben. Nachdem das Grundlagenwissen aufgefrischt wurde, diskutierte die Gruppe, was eine gute Kommunikation ausmacht und warum diese auch im BGM wichtig ist. Die Teilnehmenden bemerkten, dass die Kommunikation bereits bei der Erfassung von Bedarfen im Bereich der Gesundheitsförderung eine wichtiger Faktor ist. Um die Mitarbeitenden im nächsten Schritt über die Thematik „Gesundheit“ zu informieren und für deren Wichtigkeit zu sensibilisieren, wird ebenfalls eine transparente Kommunikation benötigt. Damit gelangte die Gruppe zu dem Schluss, dass eine offene und gut funktionierende Kommunikation maßgeblich für den Erfolg des eigenen BGM ist.

 

Ein erfolgreiches BGM zeichnet sich auch dadurch aus, dass sich ein Großteil der Mitarbeitenden an den Angeboten beteiligt. Daher tauschte sich die Gruppe im zweiten Teil der Veranstaltung darüber aus, wie man seine Mitarbeitenden zur Teilnahme an Gesundheitsangeboten motivieren kann. Auch hier spielt die richtige Kommunikation natürlich eine wichtige Rolle. Neben der motivierenden Wirkung von Lob und Wertschätzung empfanden die BGM-Lots*innen vor allem kleine Geschenke wie z. B. Therabänder oder Faszienrollen mit dem jeweiligen Firmenlogo als vielversprechende Motivationsinstumente.

 

Um den Erfolg der betrieblichen Gesundheitsförderung im eigenen Unternehmen messen zu können und dem Vorhaben eine Struktur zu verleihen, ist es wichtig, zu Beginn des Prozesses Ziele zu definieren. Diese sollten gemäß der etablierten SMART-Regel sowohl spezifisch als auch messbare, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Auch dies konnten die BGM-Lotsi*innen anhand einer praktischen Übung und eigenen Unternehmensbeispielen üben.

 

Ein besonderes Highlight bildete an diesem Tag der abschließende Unternehmensrundgang. Dabei erhielten die Teilnehmenden Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche und konnten mit den Mitarbeitenden der SWG ins Gespräch kommen. Im letzten Teil des Workshops werteten wir die Eindrücke aus dem Rundgang aus und fassten zusammen, was den Teilnehmenden gut gefallen hat und in welchen Bereichen sie Verbesserungspotenzial erkannt haben. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei der städtischen Wohnungsgesellschaft Freiberg AG für die Gastfreundschaft bedanken und freuen uns auf die noch kommenden Workshops mit unseren BGM-Lots*innen in Mittelsachsen.

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