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KI-Wissenschaft zu den Lausitzer Unternehmen bringen

Fünf Netzwerkende des Kompetenzzentrums „Perspektive Arbeit Lausitz (PAL)“ sind am 27.04.2022 zusammengekommen, um die Leitlinien einer guten Schnittstellenarbeit zwischen Wissenschaft und Betrieb abzustimmen.

Die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz zu nutzen, stellt Unternehmen vor ökonomische, personelle und organisatorische Herausforderungen. Genauso herausfordernd ist die Arbeit der wissenschaftlichen Expertinnen und Experten aus Arbeitsgestaltung, Informatik, Robotik und Gesundheitswissenschaften bei der Unterstützung dieser, denn vorhandene Lösungsansätze müssen sorgsam in die Betriebspraxis eingepasst werden. Im Projekt PAL helfen die Netzwerkenden genau an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Betrieb.

 

Zusammen mit der ATB sind Gabi Witschorke (EEPL), Katrin Meusinger (Silicon Saxony), Carolin Böhm (ICM), Norman Richter und Fabian Rickel (BSW) mit dieser Arbeit betraut. Für die Netzwerkenden ist klar, dass gute Schnittstellenarbeit zuallererst die Bedürfnisse der beteiligten und interessierten Unternehmen in den Blick nehmen muss. Die Netzwerkenden sind daher bei den ersten Gesprächen der teilnehmenden KMU beteiligt und spiegeln die Wünsche und Fragen der Lausitzer Unternehmen an die jeweiligen Fachleute der 4 Hochschulen zurück.

 

Aber alle Lausitzer Unternehmen sollen von dem Vorhaben profitieren. Daher erstreckt sich die Arbeit der Netzwerkenden über die gesamte sächsische und brandenburgische Lausitz und vereint Wissen aus verschiedenen Branchen.

 

Vorbereitungen für Einsatz agiler Labteams in der Lausitz

 

Auch die in den Wissenschaftsteams bereits genutzten Lern- und Experimentierräume sollen zum Einsatz kommen, wenn es heißt KMU und KI zusammenzubringen. Die ATB unterstützt auch hier mit der Schulung der wissenschaftlichen Mitarbeitenden in den sogenannten agilen Labteams, damit die mit den Betriebspartnern erarbeiteten Ziele schnell und unkompliziert umgesetzt werden können.

 

Dennoch heißt es vorerst Geduld für die Interessierten in der Lausitz. Denn das große bundeslandübergreifende Team arbeitet daran, dass die Lösungen von Anfang an nachhaltig geplant werden. Gerne kommen wir zur Transferveranstaltung in Bischofswerda am 7.7.2022 miteinander ins Gespräch.

 

Ihre Ansprechperson: Claudia Graf-Pfohl, Tel.: 0371 / 369 58 17, Mail: graf-pfohl(at)atb-chemnitz.de

 

Das Projekt „Perspektive Arbeit Lausitz” wird im Rahmen der Förderrichtlinie 
„Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung. Erste 
Wettbewerbsrunde: Gestaltung neuer Arbeitsformen durch Künstliche Intelligenz“ 
im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit 
von morgen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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