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ÜBERWACHT? Siri, GoogleLens & Co – Unser Alltag mit KI

Mit diesem Thema beschäftigten wir uns im Rahmen einer Diskussionsrunde während des Wirtschaftsdialoges KI, einer Veranstaltung des Institutes für Mittelstandskooperation der Hochschule Mittweida – MIKOMI am 31. Mai 2021.

Stetige Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft führen immer zu neuen Herausforderungen bei der Gestaltung von Arbeit. Künstliche Intelligenz kann Unternehmen helfen, darauf zu reagieren. Aber eine Organisation ist nur dann effizient, wenn Veränderungen von möglichst allen Beschäftigten mitgetragen oder besser mitgestaltet werden. Dazu bedarf es eines hohen Maßes an Transparenz und Vertrauen. Beides wächst im (Arbeits-)Alltag, oder auch nicht. Und beides ist vor allem dann wichtig, wenn Unternehmen Künstliche Intelligenz einsetzen wollen. Ulrich Zimmermann und Tobias Sanders legten daher die Perspektive auf einige Beispiele, wo uns im Laufe eines Tages künstliche Intelligenz begegnet, wie sie unseren Tagesablauf unterstützt, aber auch wo die Fallstrike liegen. So konnten wir mit den Diskussionsgruppen sehr genau überlegen, an welchen Stellen in Arbeit und Leben wir KI brauchen und wollen - und wo nicht.

Nur mit neuen Ansätzen können Unternehmen auf Vertrauen und Akzeptanz bei Mitarbeitenden und Kunden beim Einsatz von KI zählen. Bereits in ca. 15% der kleinen und mittelständischen Unternehmen ist KI derzeit präsent, so eine zentrale Aussage in der Veranstaltung. Insbesondere in Form digitaler Assistenzsysteme und bei der Verarbeitung von Daten und Informationen kann KI für uns eine große Unterstützung sein bzw. werden, wie in den Werkstattgesprächen festgestellt wurde. Jedoch entscheidet der Umgang mit den erfassten Daten bzw. das Verständnis darüber, ob die Menschen die neuen technischen Möglichkeiten auch nutzen möchten oder letztlich ablehnen werden. Ein selbstbestimmter Umgang mit Daten, die den Nutzenden gehören, eine möglichst transparente Darstellung, wie die KI’s funktionieren aber auch digitale Bildung und ein offener, gesellschaftsweiter Diskurs waren einige der zentralen Ideen, die genau das erlauben sollen.

 

Die Sensibilisierung bezüglich Chancen und Risiken kristallisiert sich damit als eine zentrale Voraussetzung heraus, um Akzeptanz entstehen zu lassen und Vertrauen zu fördern. Hierbei helfen insbesondere Diskussionen zu konkreten Anwendungsbeispielen, die gleichzeitig die Wachsamkeit bezüglich vermeidbarer Gefahren schulen helfen.

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