Sie befinden sich hier: Start » Wissen für Sie

Wissen für Sie

Betriebliches Gesundheitsmanagement – ja oder nein? Diese Argumente können wirklich überzeugen!

Wenn ein Unternehmen beginnt, sich mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) auseinanderzusetzen, geht dies oft mit Zurückhaltung und Unsicherheit einher. Dies führt dazu, dass am Anfang häufig Argumente eingebracht werden, warum ein BGM eigentlich gar nicht so dringend notwendig ist oder welche enormen Kosten und Hürden ein BGM mit sich bringt.

„Das haben wir schon immer so gemacht und ohne BGM geschafft, dann können wir das auch weiterhin so machen.“

 

„BGM kostet viel zu viel Zeit, Personal und Geld, das kann sich unser Unternehmen nicht leisten.“

 

„Die Mitarbeitenden sind selbst für ihre Gesundheit verantwortlich.“

 

„Wir machen doch schon viel für die Gesundheit, noch mehr brauchen wir nicht.“

 

„Wir haben keinen hohen Krankenstand und wir brauchen kein BGM.“

 

„Unsere Mitarbeitenden machen bei sowas eh nicht mit.“

Fest steht jedoch, dass sich jedes Unternehmen, das wettbewerbsfähig sein will, anpassen muss und Veränderungen zulassen sollte. In einer Zeit, in der Gesundheit immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Unternehmen nur dann langfristig marktfähig, wenn sie in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren. Ein erfolgreiches BGM erhöht die Marktchancen und steigert die Arbeitgeberattraktivität.

 

Natürlich kosten die Einführung und Etablierung eines BGM im Unternehmen auch Zeit und Geld. Allerdings zahlt sich dies in mehrfacher Hinsicht aus: Die Mitarbeitenden sind nach der Teilnahme an den Maßnahmen leistungsfähiger, wodurch die vermeintlich „verloren gegangene Arbeitszeit“ produktiver aufgeholt wird. Zudem ist durch jeden eingesetzten Euro im BGM eine Einsparung von 2,70 Euro durch verminderte Fehlzeiten möglich (Return-on-Invest). Die Kosten die durch Fehlzeiten, Präsentismus und Produktionsausfälle entstehen würden sind demgegenüber deutlich höher. Ebenso können Sozialversicherungsträger bei der Einführung und Umsetzung des BGM im Betrieb unterstützen, was die Eigenkapitalinvestition durch das Unternehmen reduziert.

Viele Unternehmen setzen zahlreiche aneinandergereihte Einzel-Maßnahmen im Sinne der Gesundheitsförderung um. Langfristige, präventive und gesundheitsförderliche Effekte stellen sich aber nur dann ein, wenn ein ausgearbeitetes, ganzheitliches BGM-Konzept etabliert wird. Die folgende Übersicht zeigt, dass ein ganzheitliches BGM eine Win-Win-Situation sowohl für die Mitarbeitenden als auch für das gesamte Unternehmen darstellt und liefert zudem schlagkräftige Argumente für dein Einführung eines BGM im eigenen Unternehmen:

 

Wir begleiten Sie mit Forschung, Beratung und Qualifizierung in den Handlungsfeldern: